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    Berufsalltag als Mediengestalter

    Interview mit Patrick Richtberg – Mediengestalter (Digital und Print) bei der Druckerei Bender

    Wir haben ein Interview mit Patrick Richtberg geführt. Patrick arbeitet bei der Druckerei Bender seit Oktober 2021 als Mediengestalter (Digital und Print) und ist für das Wettenberger Amtsblatt und die Auftragsvorbereitung zuständig. Im Gespräch mit ihm, möchten wir diesen Beruf näher kennenlernen und besonders auf das Thema Print und Web eingehen.

     

    1. Welche Merkmale sollte eine Person mitbringen, um als Mediengestalter in der Druckvorstufe zu arbeiten?

    „Im Grunde genommen muss man eine Vorstellung davon haben, wie die Produkte letztlich aussehen sollen. Damit meine ich ein gutes Vorstellungsvermögen sowie einen Sinn für Ästhetik bzgl. der Farben, des Papiers, der Textur. Jedoch sollte man auch technikaffin sein. Doch am Wichtigsten ist es, dass man Print Produkte mag sowie Freude daran hat diese zu gestalten, sei es Zeitungen, Bücher o.Ä.“

     

    1. Welche Qualifikation hast du für diesen Beruf absolviert?

    „Dafür habe ich eine 3-jährige Ausbildung absolviert. Davor habe ich ein Fachabitur in Informatik gemacht. Damals, im Jahr 2000, habe ich meine Lehre angefangen. Zu dieser Zeit hieß es noch „Schriftsetzer“ statt Mediengestalter. Damals gab es noch wenig Fachliteratur bzw. Lehrmaterial zu dieser Ausbildung. Der Mediengestalter war ein relativ neuer Beruf, der sich aus Druckvorlagenherstellung und Schriftsetzer formiert hat.“

     

    1. Wieso wolltest du Mediengestalter werden? Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?

    „Es war, zu dieser Zeit, ein relativ neuer Beruf, der von Anfang an mein Interesse geweckt hat. Besonders der kreative und technikaffine Aspekt haben mich sehr interessiert. Die Kombination aus Informatik, aber auch kreativer Gestaltung fand ich sofort spannend.“

     

    1. Was macht dir besonders Freude bei deiner Arbeit? Gibt es auch Verbesserungsvorschläge?

    „Es macht Spaß Print Produkte für den Kunden zu entwerfen, besonders Flyer, Image Anzeigen und Plakate, weil man sich sehr gut mit Bild und Text ausdrücken kann. Auf der anderen Seite erstelle ich auch gerne Anzeigen, weil da oftmals Improvisation gefragt ist. Die Herausforderung in diesem Bereich ist, aus bestehendem Material optisch ansprechende Anzeigen zu gestalten.“

     

    1. Welche Bedeutung haben für dich Print und welche der Web Bereich?

    „In meiner früheren Zeit war das Web noch nicht präsent (ich bin Jahrgang 1981). Seit meiner Ausbildung hat dieser Bereich rasant an Bedeutung bekommen. Dann ging das Thema Web richtig los! Ich persönlich bin gerne im Internet unterwegs, z.B. um Begriffe nachzuschlagen. Jedoch bin ich ein „klassischer“ Print Mensch, der gerne die Zeitung in der Hand hält sowie sich ein Buch kauft. Besonders spannend fand ich immer die Kataloge, wo man früher Sachen bestellen konnte. Heutzutage existieren diese nur noch selten. Vielen Firmen bevorzugen bzw. besitzen einen Online Shop.“

     

    1. Abschließend eine Fun Frage. Patrick, wenn du ein Print Produkt wärst, welches würdest du sein?

    „Ich kann schon mal sagen was ich nicht gerne sein würde, nämlich die Zeitung. Jeder hackt auf ihr rum und sie wird von allen kritisiert. Wenn ich aber ein Print Produkt wäre, dann gerne ein Spielzeug Katalog. Es wäre den ganzen Tag interessant und abwechslungsreich. Ich könnte stöbern und immer was Neues finden. Noch interessanter wäre der Baumarkt Katalog.“ 

     

    von Antonija Veselic, 25.10.21